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Die kirchliche Bestattung

Natürlich variieren der Ablauf von katholischen und protestantischen Trauerfeiern von Gemeinde zu Gemeinde und jeder Priester, Pastor, Diakon oder Gemeindereferent verleiht der von ihm geleiteten Abschiednahme seine ganz eigene Note. Da alle Christen jedoch durch den Glauben an Jesu Christi und ein Leben nach dem Tod vereint sind und sich gewisse Rituale über viele Jahrhunderte entwickelt und verfestigt haben, ist im Verlauf der meisten Trauerfeiern doch eine gewisse Ähnlichkeit zu erkennen.
Evangelische Bestattung

Der evangelische Bestattungsgottesdienst ist in der Regel ein öffentlicher Gemeindegottesdienst. Im Zentrum steht die Botschaft des Evangeliums für die Lebenden. Gleichzeitig wird die Bestattung als ein seelsorgerlicher Dienst an den Hinterbliebenen gesehen.

Die kirchliche Bestattung wird als Gottesdienst gehalten. Die christliche Gemeinde erweist so ihrem Verstorbenen den letzten Liebesdienst und verkündigt angesichts des Todes die Herrschaft des Auferstandenen über Lebende und Tote.

Katholische Bestattung

Die kirchliche Begräbnisfeier ist die liturgische Feier der Verabschiedung und Bestattung eines römisch-katholischen Christen. Sie gehört zu den Sakramentalien, den heilswirksamen Zeichen und wird in der Regel vom Priester oder Diakon geleitet.

In der Begräbnisfeier wird der Glaube an die Auferstehung der Toten und die fortdauernde Gemeinschaft der lebenden und verstorbenen Christgläubigen bekannt und gefeiert. Kernelemente der Feier sind: Verkündigung des Wortes Gottes, Verabschiedung des Verstorbenen und Fürbitte für ihn bei Gott, die Feier der heiligen Messe (Requiem) und der letzte Gruß an den Verstorbenen. 

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